Der Paranuss-Effekt

Der Paranuss-Effekt

Eine der beliebtesten Nüsse bei KERNenergie ist die Paranuss. Ob als Paranuss naturell oder als geröstete Paranuss: Kenner wissen ihren Geschmack zu schätzen. So erhält bspw. unser Klassiker „Melange Royal“ erst durch die Beimischung von Paranüssen ihre unvergleichliche Note.

„Castanha do Pará“ heißt die Paranuss auf Portugiesisch. Pará ist ein nördlicher Bundesstaat in Brasilien, in denen der bis zu 50m hohe Paranussbaum besonders gute klimatische Verhältnisse vorfindet und dementsprechend häufig anzutreffen ist.

Paranuss-Effekt

Ein jeder von euch kennt die Situation. Wenn ihr eine Packung mit unterschiedlichen Inhalten öffnet, z.B. Müsli oder Nussmischungen, so kommt es häufig vor, dass die größten Bestandteile ganz oben liegen. Die kleineren Stoffe sind dafür am Boden anzutreffen. Durch Rütteln während der Transportstrecke erfolgt diese Segregation.
Denn durch das Rütteln und Schaukeln während des Transports entstehen kurzfristig Hohlräume. Die kleineren Inhalte finden dann schnell ihren Weg dorthin und füllen den Hohlraum raus. Das geht so lange, bis die kleinsten Bestandteile unten liegen und die größten ganz oben. Besonders deutlich erkennt man den Paranuss-Effekt beim Popcorn. Ganz unten findet ihr die nicht geplatzten Maiskörner, die ja viel kleiner sind als die aufgepoppten.

Da die Paranuss bei vielen Nussmischungen bzw. Müslis die größte Nuss ist, ist die Paranuss ganz oben vorzufinden. Ausgehend von diesem Befund erhielt dieser Effekt seinen Namen.

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